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Palantir ist selbstverständlich kein Shampoo, auch wenn das viele denken mögen.

Deutschland bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit in eine digitale Überwachungsgesellschaft – und das Schlimmste daran: Kaum jemand hinterfragt es noch.

Während die Politik nach immer neuen Möglichkeiten sucht, Überwachungstechnologien wie Palantir oder die Vorratsdatenspeicherung zu legitimieren, haben viele Menschen längst aufgehört, sich dagegen zu wehren.

Selbstverschuldete Überwachung –  Die Rolle der sozialen Netzwerke

Ein großer Teil des Problems liegt in der Art, wie die Gesellschaft mit Datenschutz umgeht. Die Menschen in Deutschland haben sich längst an eine vollständige Entblößung in sozialen Netzwerken gewöhnt. Sie posten ihre Wohnorte, Urlaube, Freundeskreise und politischen Meinungen – und denken nicht einmal mehr darüber nach, dass sie sich dadurch für staatliche und private Überwachungssysteme gläsern machen.

Überwachung ist normal geworden

Wer täglich seinen Standort über Instagram teilt oder private Gespräche über WhatsApp führt, der hat sich längst an eine Kultur gewöhnt, in der Privatsphäre keine Rolle mehr spielt.

Kein Bewusstsein für Konsequenzen

Viele Menschen realisieren nicht, dass die von ihnen freiwillig veröffentlichten Daten von Firmen und Regierungen genutzt werden können – sei es für Werbezwecke oder für politische Kontrolle.

Die Illusion von „harmlosen“ Daten

Solange man nichts zu verbergen hat, denkt man, dass Überwachung nicht schlimm ist. Doch es geht nicht darum, was man selbst tut – sondern darum, dass sich die Regeln jederzeit ändern können.

In einer Gesellschaft, in der Datenschutz keine Priorität mehr hat, kann eine Software wie Palantir problemlos eingeführt werden, ohne dass ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht. Warum sollte man sich gegen staatliche Überwachung wehren, wenn man sich ohnehin jeden Tag freiwillig überwachen lässt?

Kritische Stimmen verschwinden bereits – und keiner merkt es

Es muss nicht erst die AfD an die Macht kommen, um politische Kontrolle über das digitale Umfeld auszuüben – es passiert längst. Der Einsatz von Technologien wie Palantir in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Werkzeuge bereits vorhanden sind. Damit könnte man theoretisch schon heute kritische Stimmen in sozialen Netzwerken gezielt verschwinden lassen – ganz ohne große Vorwarnung und ohne, dass es jemand beweisen könnte.

Gezielte Markierung als „problematisch“

Palantir analysiert Netzwerke und Verbindungen zwischen Menschen. Kritische politische Gruppen könnten auf Basis dieser Analysen als potenziell „radikal“ eingestuft werden.

Meldung an Plattformen

Social-Media-Unternehmen arbeiten mit Behörden zusammen. Wenn eine Gruppe oder Seite als „problematisch“ klassifiziert wird, könnte dies dazu führen, dass sie gelöscht oder in ihrer Reichweite eingeschränkt wird.

Kein öffentliches Verfahren

Wenn eine Seite oder ein Account auf Facebook, Instagram oder X (Twitter) gesperrt wird, gibt es oft keine transparente Erklärung. Die Betroffenen erfahren nur, dass sie gegen „Richtlinien“ verstoßen haben – ohne Möglichkeit der Gegenwehr.

Die Kontrolle liegt in den falschen Händen

Schon jetzt gibt es Berichte darüber, dass linke oder antifaschistische Gruppen auf Social Media gelöscht werden, während rechtsextreme Inhalte oft monatelang unangetastet bleiben. Eine Software wie Palantir könnte diesen Prozess nur beschleunigen.

Woher kommt Palantir und wofür wurde es entwickelt?

Die Software Palantir wurde von der US-amerikanischen Firma Palantir Technologies entwickelt. Das Unternehmen wurde 2003 von Peter Thiel, einem der Mitgründer von PayPal, gemeinsam mit Alex Karp, Stephen Cohen, Nathan Gettings und Joe Lonsdale gegründet. Der Hauptsitz von Palantir Technologies befindet sich in Denver, Colorado, USA.

Ursprünglicher Zweck der Software

Palantir wurde ursprünglich für die US-Geheimdienste, insbesondere die CIA und das Pentagon, entwickelt. Die Idee war, eine leistungsstarke Software zur Datenanalyse und Terrorismusbekämpfung zu schaffen, die große Mengen an Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenführen und Muster erkennen kann.

Einsatzbereiche heute

Mittlerweile wird Palantir weltweit in verschiedenen Bereichen eingesetzt:

Geheimdienste & Militär: Zur Terrorismusbekämpfung und für nachrichtendienstliche Analysen.

Polizei & Sicherheitsbehörden:

Für Kriminalitätsanalysen und Ermittlungen.

Regierungen & Behörden:

Für Datenverarbeitung, Verwaltung und Entscheidungsfindung.

Private Unternehmen:

In der Finanzbranche, Gesundheitswesen und Logistik für Datenanalysen.

In Deutschland wird Palantir bereits in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen genutzt – offiziell zur Verbrechensbekämpfung. Doch die Risiken für Missbrauch sind enorm, insbesondere in Hinblick auf mögliche politische Überwachung.

Vorratsdatenspeicherung-  Der gefährliche Vorläufer dieser Entwicklung

Besonders alarmierend ist, dass es nicht nur die AfD ist, die solche Überwachungsmaßnahmen begünstigt – auch demokratische Parteien tragen massiv dazu bei, die Infrastruktur für einen Überwachungsstaat zu schaffen.

Ein besonders gutes Beispiel ist die Vorratsdatenspeicherung, die in den letzten Jahren immer wieder von Innenministerien gefordert wurde. Besonders die SPD und Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben massiv darauf gedrängt, diese Form der Massenüberwachung einzuführen.

Dabei ist die Vorratsdatenspeicherung nichts anderes als ein Vorläufer für noch umfassendere Überwachungsmethoden wie Palantir. Hätte sich die SPD durchgesetzt, würden heute bereits alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland pauschal überwacht – ihre Anrufe, ihre Verbindungsdaten, ihre Bewegungsmuster. Palantir wäre dann nur noch das Werkzeug, um diese Daten auszuwerten und gezielt gegen politische Gegner oder Aktivisten einzusetzen.

Die Realität ist: Die Grundlage für digitale Kontrolle wird nicht erst von einer AfD-Regierung gelegt – sie wird bereits jetzt von demokratischen Parteien vorbereitet.

Die Gefahr

Was passiert, wenn die AfD an die Macht kommt?

Wenn der Staat solche Überwachungstools bereits etabliert hat und niemand mehr kritisch hinterfragt, wie sie genutzt werden, ist der Weg für eine extrem rechte Regierung wie die AfD bereits geebnet. Sollte die AfD Zugriff auf Palantir und ähnliche Technologien bekommen, könnte sie diese sofort einsetzen, um politische Gegner systematisch zu identifizieren und mundtot zu machen.

Gezielte Repression gegen Andersdenkende

Wer sich gegen die Regierung stellt, könnte mithilfe von Big-Data-Analysen als „Staatsfeind“ markiert werden.

Manipulation des öffentlichen Diskurses

Durch gezielte Kontrolle von Social-Media-Algorithmen könnten unliebsame politische Bewegungen in ihrer Reichweite beschränkt werden.

Zensur auf Plattformen

Es wäre ein Leichtes, kritische Seiten und Gruppen durch Massenmeldungen oder politischen Druck verschwinden zu lassen – eine Praxis, die heute bereits in autoritären Staaten Alltag ist.

Der einzige Weg ist Ausstieg – aber den geht  keiner

Die einzige echte Lösung wäre ein radikales Umdenken. Die Menschen müssten sich aus dieser Überwachungsgesellschaft verabschieden, soziale Netzwerke verlassen und wieder lernen, ihre Privatsphäre zu schützen.

Doch realistisch gesehen wird das nicht passieren.

Stattdessen wird die schleichende Überwachung weitergehen – erst legitimiert durch demokratische Parteien, dann möglicherweise genutzt von einer autoritären Regierung. Und das Schlimmste daran: Die meisten Menschen werden erst aufwachen, wenn es zu spät ist.

AfDexit
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